Seit Februar 2018 unbeantwortete Fragen von öffentlichem Interesse in Eisingen

Kommunalpolitik

05. Februar 2018 Fragen an 1. Bgmin./Verwaltung

06. Februar 2018 Teilbeantwortung durch Frau 1. Bgmin. Engert in der Gemeinderatssitzung

10. April 2018 Antrag auf schriftliche Beantwortung der noch offenen Fragen

Einige dieser Fragen sind im Folgenden aufgeführt.

Zum Haus Hauptstraße 50 - stand seit Ende 2016 leer, wurde ab April 2018 abgebrochen:

 

Die Eisinger Gemeindearbeiter haben am Innenabbruch gearbeitet und Container befüllt.

Wieviel Arbeitszeit wurde von den Gemeindearbeitern aufgebracht?

Welche anderen vielleicht dringenden Arbeiten sind deshalb liegen geblieben oder mussten vergeben werden?

Sind deshalb bei den Gemeindearbeitern Überstunden aufgelaufen und wie werden diese ausgeglichen?

Wurde vor Beginn der Arbeiten eine Kostenabwägung gemacht, Kosten durch die Gemeindearbeiter gegenüber Kosten bei Vergabe an Fachfirma?

 

Ist auch nutzbares Material/Gerät angefallen, wie wird dies mit welchem Ertrag genutzt?

 

Das Haus war vor dem Leerstand zwei Jahre lang an Asylbewerber vermietet.

Wie hoch waren dafür die Mieteinnahmen für die Gemeinde?

 

Nach Auszug der Asylbewerber bestand laut Info der Caritas weiterhin Bedarf an Wohnraum zur Vermietung an anerkannte Flüchtlinge, auch befristet, jedoch für mindestens ein Jahr.

Welche Miete ging und geht der Gemeinde durch das Jahr Leerstand und für die Zeit danach verloren?

 

Wie auch immer, diese Informationen sind von öffentlichem Interesse. Der hauptsächliche Abbruch hat erst im April 2018 begonnen, 15 Monate seit Leerstand. Es haben noch keine Ausschreibungen für die Neubaugewerke stattgefunden. Ab der ersten Ausschreibung wäre laut Auffassung von Fachleuten ausreichend Zeit für den Abbruch gewesen, um den Baubeginn nicht zu verzögern.

 

Die Fragen wären mit Zahlen (Zeit- bzw. Kostenangaben) zu beantworten. Auf diese Zahlen warten wir seit Februar 2018. Frau Bürgermeisterin Engert ist der Auffassung, dass alle Fragen beantwortet seien.

Sie will diese Zahlen offenbar nicht öffentlich machen. Gibt es hier etwas zu verbergen?

 

Eine Schätzung für den Mietausfall:

Bei 800,-- € Mieteinnahmen pro Monat für die beiden Wohnungen wären rund 10.000,-- € pro Jahr Einnahmen entgangen.

 

Zur Schätzung der Kostenabwägung für die Innenabbrucharbeiten fehlen uns jegliche Grundlagen.

 

 
 

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