Zur letzten Gemeinderatssitzung

Kommunalpolitik

Sehr geehrte Frau Engert,

die letzte Gemeinderatssitzung habe ich nicht persönlich verfolgt, aber was in der Presse über den Verlauf der Sitzung zu lesen ist, erfüllt mich mit Staunen und mit Ärger. Abgesehen davon, dass ich mit der einseitigen und teilweise falschen Darstellung nicht einverstanden bin.

Wie kann es sein, dass Sie dem Blogbetreiber das Wort in der Sitzung erteilen, obwohl Sie von der Rechtsaufsicht davon in Kenntnis gesetzt wurden, dass die Thematik anscheinend nicht Gegenstand der im Gemeinderat zu diskutierenden Angelegenheiten sein kann?

Sie hätten somit dem Blogbetreiber seine ausfällige Bemerkung bezüglich der Rechtmäßigkeit des Dr.- Titels des Gemeinderats  Herrn Dr.-Ing. Helmut Kennerknecht in der Öffentlichkeit ersparen können.  Allerdings wird der Titel auch in einem früheren Blogbeitrag in Frage gestellt, was der Blogbetreiber am 23. 05. nun zu seinem Glück revidiert hat.

Dies ist eine Peinlichkeit, die Sie durch Ihre Sitzungsleitung zugelassen haben und über die ich mich als Eisinger Bürgerin ärgere. Es ist auch insbesondere eine persönliche Beleidigung für mich, dass Sie eine derartige Unterstellung über meinen Ehemann kommentarlos hinnehmen und damit dulden.

Die Öffentlichkeit erfuhr nun durch eigenes Erleben, auf welchem Niveau sich so mancher Kommentar im Blog bewegt: Wenn Argumente fehlen, werden Personen auf unsachliche Weise diskriminiert. Sich davon zu distanzieren, stünde jeder Person zu, auch einer Bürgermeisterin, ohne das Gremium des Gemeinderats beanspruchen zu müssen.

Mit freundlichen Grüßen

Jutta Kennerknecht

 
 

WebsoziCMS 3.9.9 - 001409223 -