Zweite Informationsveranstaltung des Bürgermeisterkandidaten Helmut Fuchs

Wahlen

Zur zweiten Informationsveranstaltung mit dem Bürgermeisterkandidaten Helmut Fuchs waren über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 15. Februar gekommen, zu der CSU, SPD und WVAN eingeladen hatten. 

Musikalisch wurde der Abend schwungvoll begleitet durch die Maradixie Swingsection.

Edi Christ (WVAN) begrüßte die Gäste und begründete die Festlegung des Ortes im Stift und den Zeitpunkt der Veranstaltung: wiederum hatten im Vorfeld zahlreiche mögliche Termin- und Ortsüberschneidungen gedroht, so dass kurzerhand abermals der Theatersaal im St. Josef Stift gewählt worden war – um „Überraschungen“ aus dem Rathaus zu vermeiden.

Danach stellten Julian Hertzig (OV CSU Eisingen) und Dr. Thomas Neumann (OV SPD Eisingen) in kurzen Statements die Positionen ihrer Fraktionen dar und erläuterten, warum aus ihrer Sicht ein Wechsel im Bürgermeisteramt in Eisingen überfällig ist.

Helmut Fuchs ging in seiner gut halbstündigen Rede auf die gegenwärtigen Verhältnisse in Rathaus und Gemeinderat in Eisingen ein, wobei er überzeugend seine Unabhängigkeit und Überparteilichkeit gegenüber den einzelnen politischen Gruppierungen deutlich machen konnte. Er hat nicht zuletzt durch seine 19-jährige Tätigkeit als geschäftsleitender Beamter im Rathaus Einblick in zentrale Verwaltungsangelegenheiten und örtliche Gegebenheiten bekommen. Alle Bauvorhaben, die in dieser Zeit durchgeführt wurden, hat er mit seinem Fachwissen begleitet und unterstützt. Deshalb kann er sehr genau beurteilen, was gerade auch auf diesem Gebiet in den letzten sechs Jahren versäumt wurde.

In der Aussprache meldete sich Altbürgermeister Erich Günder als erster zu Wort, um einerseits auf die Invektiven seitens des UBE-Vorsitzenden Eberhard Blenk nach der Veranstaltung am 4. Dezember einzugehen und dessen anschließende Entschuldigung zu akzeptieren. Andererseits stellte er dar, aus welchen Gründen auch für Ihn Helmut Fuchs eine sehr gute und notwendige Wahl für Eisingen ist.

Bei etlichen Wortmeldungen wurde anhand von Beispielen aus Rathaus und Gemeinderatssitzungen Kritik an der Amtsführung der gegenwärtigen Bürgermeisterin geübt, die unliebsame Stimmen im Gemeinderat nicht zu Wort kommen lässt und unliebsame Mitarbeiter im Rathaus ausgrenzt.

Hier gab es Widerspruch von einem Gemeinderatsmitglied, der aber von der Mehrheit der Anwesenden nicht geteilt wurde.

Foto: Redaktionsbüro Meuren

 
 

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