Kinderkrippe Eisingen – SPD-Antrag wurde Wirklichkeit

Lokalpolitik

Die Kinderkrippe „Kleine Frösche“ ist eröffnet. Darüber freuen wir uns zusammen mit den Eltern, die auf gute Betreuungsmöglichkeiten angewiesen sind.

Eine Kinderkrippe für Eisingen war seit langem erklärtes Ziel des SPD-Ortsvereins Eisingen.

Die SPD-Fraktion im Gemeinderat hatte bereits am 26. Januar 2008, also vor Amtsantritt der gegenwärtigen Bürgermeisterin, den Antrag zur Bereitstellung der Planungskosten gestellt. Der eigentliche Antrag auf die Einrichtung einer Kinderkrippe wurde dann am 2. Juni 2008 wiederum von der SPD-Fraktion gestellt und sodann im Gemeinderat behandelt und beschlossen.

In der nun von der 1. Bürgermeisterin abgegebenen Presseerklärung ist davon kein Wort zu lesen. Vielmehr sei die Bedarfserhebung zur Kinderkrippe „eine ihrer ersten Initiativen“ gewesen. Kein Wort davon, wer tatsächlich den Antrag gestellt bzw. beschlossen hat. Die angebliche „Initiative“ war in Wahrheit nichts anderes als der Vollzug des im Antrag ebenfalls formulierten Auftrags.

Der SPD-Antrag lautete wörtlich:

„Der Gemeinderat beschließt die Einrichtung einer Kinderkrippe in Eisingen zum frühest möglichen Zeitpunkt. Hierzu wird die Verwaltung zunächst beauftragt, den Bedarf sowie die Personal- und Finanzierungsfragen einschl. der möglichen Förderungen zu klären sowie Vorschläge für geeignete Räumlichkeiten zu erarbeiten.“

Wir bedauern, dass Frau Engert es für nötig zu halten scheint, sich gegenüber Presse und Öffentlichkeit als die Initiatorin der Kinderkrippe darzustellen, obwohl dies nicht den Tatsachen entspricht. Sie hat – wie auch der übrige Gemeinderat und die Mitarbeiter in der Verwaltung – das Vorhaben unterstützt, was von uns ausdrücklich anerkannt wird.

Die mit der Einrichtung der Krippe wesentlich verbundene Arbeit hat übrigens der St.-Nikolausverein Eisingen als Träger – vor allem in Person des Vorsitzenden Manfred Giehl – geleistet. Darüber hinaus gilt auch dem Kindergartenpersonal und dem Architekten Erik Reitter unser Dank. Wesentliche Kosten wurden wie in der Mainpost berichtet vom Staat und von der Diözese übernommen, so dass der Anteil der Gemeinde in verhältnismäßig überschaubarer Höhe blieb.

Wir wünschen den „Kleinen Fröschen“ einen guten Start.

 
 

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