Keine Westumgehung B26n!

Verkehr

Der Widerstand gegen die Planungen der Westumgehung darf nicht nachlassen.
Hier die wichtigsten Argumente gegen den neuen Straßenbau
(aus der homepage des Vereins Bürger und Kommunen gegen die Westumgehung, www.msp-autobahn.de):

Warum keine B26n?

Gründe gegen die autobahnähnliche B26n

Die B26n ein widersinniges, überflüssiges Projekt!

Unrentabel, zumindest bis 2015, da der NK-Faktor zu gering ist, sprich hohe Kosten geringer Nutzen wegen zu geringer Verkehrsaufnahme. Derzeit werden die Kosten auf 380 Millionen € geschätzt, ohne Anschlussbauwerke und Zubringerstraßen. Realistisch sind 500 Millionen. Eine Verschwendung von Steuermitteln.
Uneffektiv, da die Bewertung der Raumwirksamkeit Null von 5 möglichen Punkten ergab, sprich Mehrbelastung der gesamten Region, keine Entlastungseffekte (Maintal, Werntal, Würzburg)
Ökologisch nicht vertretbar, da es für diese Straße keinen risikoarmen Korridor gibt und mit zum großen Teil hohen Risiken zu rechnen ist. Dazu gehören auch die Belastungen der Siedlungsgebiete, der Trinkwassereinzugsgebiete.
Überflüssig, da eine ausgebaute A3 und die A7 den Fernverkehr (Prognose 2015) aufnehmen können. Da eine gute Erschließung des Landkreises Main-Spessart durch die Staatsstraße 2315 von Lohr zum Autobahnanschluss Altfeld und Verbesserungen der B26 Arnstein – Lohr gegeben wäre. Also unnötig für Fernverkehr und Nahverkehr.
Zerstörung von wertvollen landwirtschaftlichen Flächen & Fauna/Flora. Zerstörung der Flur mit Verlust an Ackerland, Streuobst und von Biotopen. Bedrohung der eigenen Trinkwasserversorgung durch Zerschneidung des Wassereinzugsgebiets und des Trinkwasserschutzgebiets.

Demographische Entwicklung
Bis 2020 etwa gleichbleibende Bevölkerungsdichte
Veralterung der Bevölkerung - verändertes Verkehrsverhalten in der Region
Ab 2020 Abnahme der zu erwartenden Fahrleistung - kein regionaler Bedarf für B26n mehr
Die B26n dient im wesentlichen nur dem Transitverkehr, nicht aber der Region

Prognostizierbar starker Anstieg in Treibstoffpreisen in nächsten 10 Jahren wird völlig verändertes Straßenverkehrsaufkommen bewirken - in Verkehrswegeplanung nicht berücksichtigt !

Wir wollen die Chancen für bessere Lösungen genutzt haben und fordern deshalb:
Raus mit der Autobahn-Westumgehung aus dem vordringlichen Bedarf. Zurück zur naturschutzfachlichen Planung, die bereits vorgesehen war.

 
 

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